Drohnen werden zur Überwachung verwendet
Wright wurde gefragt, ob das passierte. Um dies zu tun, musste jeder große Sodalieferant von San Luis Obispo nach San Diego – etwa 480 Kilometer von der kalifornischen Küste – gehen und prüfen, ob irgendwelche Getränke vom falschen Verkäufer verkauft wurden. Wenn illegale Soda im Verkauf war, würde sie eine Drohne benutzen, um den Soda-Lieferwagen zurück zu ihren Depots zu folgen. In einem Fall war das Lagerhaus, zu dem sie zurückfuhren, draußen in der Wüste und es wäre unmöglich gewesen, sich unbemerkt mit dem Auto oder dem Fuß zu nähern. Aber die Drohne konnte die Trucks heimlich ausspionieren. „Wir konnten zwischen der Lagertür und dem LKW-Laden sehen.“
Wright bekommt ihre Drohnen von High-End-Spielzeugläden, für jeweils rund 200 Dollar. Sie sind eine teure Investition: Sie müssen nicht nur das Gerät kaufen, Sie müssen auch ein oder zwei Leute bezahlen, um das Ding zu steuern und zu entdecken. Und wenn Sie während einer Mission einen verlieren, haben Sie einen guten Teil Ihres Budgets. Aber es kann sich lohnen, denn für die Fälle, in denen sie nützlich sind, können sie tatsächlich sehr nützlich sein.
Die Drohneneinsätze von Wright könnten bald auch rechtlich in Frage gestellt werden. Anfang dieses Monats hat ein kalifornischer Senator einen Gesetzentwurf eingebracht, der Eigentumsrechte in den Luftraum erweitert, was bedeutet, dass Drohnen, die über Privateigentum fliegen, als Eindringlinge gelten. Nur wenige Tage zuvor haben Präsident Obama und die Federal Aviation Administration auch neue Drohnenbestimmungen angekündigt, die unter anderem fordern, dass Drohnen unter 55lb (25kg) liegen müssen und dass die Fliegerfahrzeuge immer in Sichtweite sein müssen.
